Der Naturpark Pfälzer Wald in der Wahrnehmung von Tagestouristen. Eine perzeptionsgeographische Studie auf der Basis von Mental Maps

Buchbeiträge, Publikationen  /   /  By Thomas Ott

OTT, Thomas (1994): Der Naturpark Pfälzer Wald in der Wahrnehmung von Tagestouristen. Eine perzeptionsgeographische Studie auf der Basis von Mental Maps. In: LUKHAUP, R. / SCHULTZE-RHONHOF, J. (Eds.): Fallstudien zum Freizeit- und Fremdenverkehr im Naturpark und Biosphärenreservat Pfälzerwald. Arbeitsberichte 8, Mannheim: Geographisches Institut, 87-99

Kurzfassung

Ausgangspunkt der Untersuchung war die Frage, welches räumliche Vorstellungsbild den Ausflügen der Tagestouristen im Naturpark Pfälzer Wald zugrunde liegt. Als ein Aspekt dieses Vorstellungsbildes wurde das Problem der „Umgrenzung“ bzw. Lage des Pfälzer Waldes herausgegriffen, um in einer empirischen Erhebung eventuelle systematische Verzerrungen bzw. Unsicherheiten zu ermitteln. Dabei wurden drei Grundhypothesen formuliert:

  • Tagestouristen, die den Pfälzer Wald mehrfach bzw. regelmäßig besuchen, entwickeln eine „genauere“ räumliche Vorstellung, als jene, die seltener bzw. zum ersten Mal den Pfälzer Wald besuchen.
  • Je näher ein Besucher am Pfälzer Wald wohnt, desto „genauer“ stimmt seine Mental Map mit den tatsächlichen Gegebenheiten überein.
  • Bei Besuchern aus weiter entfernten Herkunftsgebieten treten „systematische“ Verzerrungen auf, die die gezeichneten Umrisse des Pfälzer Waldes „näher“ an das Herkunftsgebiet heranrücken.

 

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