Digitalisierungsbeirat, Sitzung vom 30.09.2020

Digital, Politik  /   /  By Thomas Ott

Ich habe die Stadtverwaltung an dieser Stelle schon mehrfach für ihre zögerliche Umsetzung von Digitalisierungsschritten kritisiert. Auf der jüngsten Sitzung des Digitalisierungsbeirates waren nunmehr sehr positive Botschaften zu vernehmen.

Wie in anderen Bereichen hat die Covid19-Pandemie auch in der Stadtverwaltung für eine Beschleunigung in Sachen Digitalisierung gesorgt. So wurden etwa Homeoffice-Arbeitsplätze eingerichtet und weitere digitale Verwaltungsverfahren im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes bzw. von Service-BW für die Bürgerinnen und Bürger zugänglich gemacht. Sorgen bereitet die Internetanbindung des Rathauses, deren Kapazitätsgrenze erreicht ist. Hierzu wird die Verwaltung dem Gemeinderat eine ausführliche Vorlage zukommen lassen.

Im zweiten Tagesordnungspunkt ging es um die Digitalisierung an den Schulen. Ein von mir entworfener Haushaltsantrag brachte 2018 den Stein finanziell ins Rollen (https://www.rnz.de/nachrichten/bergstrasse_artikel,-weinheim-baustellenstrasse-faellt-durch-_arid,336676.html). Der Vortrag des Digitalisierungsbeauftragten für die Weinheimer Schulen erläuterte das mittlerweile ausgearbeitete und in großen Teilen bereits umgesetzte Konzept für die Breitbandanbindung und Hardwareausstattung der Schulen. Die Förderprogramme im Rahmen der Corona-Krise haben auch hier für eine Beschleunigung gesorgt. Unbefriedigend ist die Situation an der Theodor-Heuss-Schule in Oberflockenbach, deren Netzanbindung durch die Verzögerungen des Fibernet-Projektes weiter auf sich warten läßt.

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